IfM-Präsidentin auf Platz 16 im F.A.Z-Ökonomenranking Prof. Dr. Friederike Welter gehört nicht nur wieder dem F.A.Z.-Ranking der einflussreichsten Ökonomen in Deutschland an – sie hat sich auch im Vergleich zum Vorjahr um 5 Plätze verbessert: Sie steht nun auf Rang 16. Die ersten drei Plätze nehmen Prof. Dr. Ernst Fehr (Universität Zürich), Prof. Dr. Clemens Fuest (Ifo-Institut) und Prof. Dr. Marcel Fratzscher (DIW Berlin) ein.
Ausschlaggebend für die gute Platzierung innerhalb des Rankings war vor allem die Forschungstätigkeit der Präsidentin des IfM Bonn und Siegener Professorin. In den vergangenen Monaten hat sie neben zahlreichen Aufsätzen auch gemeinsam mit renommierten Ko-Autoren die Bücher "Contextualizing Entrepreneurship Theory" und "A Research Agenda for Entrepreneurship Policy" veröffentlicht.
Das Ranking "Deutschlands einflussreichste Ökonomen" berücksichtigt nur Wirtschaftswissenschaftler, die im jeweils zurückliegenden Jahr in besonderem Maße wissenschaftlich in Erscheinung getreten sind und ihre Forschungsergebnisse in den Medien sowie auf Twitter präsentieren. Zugleich müssen ihre Publikationen und ihr Rat bei den Verantwortlichen in der Politik geschätzt sein.
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Internetseite des IfM Bonn wurde überarbeitet
Seit dem 24. September ist die neue Internetseite des IfM Bonn online. Sie bietet u. a. auf der Startseite eine zielgerichtetere Direktauswahl (Forschung, Statistiken, Publikationen, Themendossiers).
Außerdem wurden die Suchfunktionen so verbessert, dass die gewünschten Veröffentlichungen und statistischen Daten schneller gefunden werden können. Zugleich werden nun alle Veröffentlichungen und statistischen Erhebungen auch auf der englischen Internetseite des IfM Bonn zu finden sein.
Gastwissenschaftlerin am IfM Bonn
Im Rahmen ihrer Forschungen zu "Unternehmertum und Innovation" ist Prof. Dr. Jana Schmutzler (Universidad del Norte in Barranquilla/Kolumbien) für ein Jahr als Gastwissenschaftlerin am Institut für Mittelstandsforschung tätig.
Neuer Beitrag in der Working Paper-Reihe
Wie wirken sich Arbeitsumfeld und persönliches Raumverständnis auf Unternehmertum und unternehmerisches Handeln aus? In ihrer Vorabveröffentlichung "Geographical Contexts of Entrepreneurship: Spaces, Places and Entrepreneurial Agency" für die IfM Working Paper-Reihe zeigen Prof. Dr. Eric Stam (Utrecht University/Niederlande) und Prof. Dr. Friederike Welter mit Hilfe des Entrepreneurial Ecosystem-Konzepts den Einfluss von geografischen Kontexten auf. Ihr Beitrag wird in den kommenden Monaten auch als Buchkapitel in "The Psychology of Entrepreneurship: The next Decade. Second volume of the Psychology of Entrepreneurship" erscheinen.
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IfM Bonn sucht Interviewpartner und -partnerinnen
Im Jahr 2006 wurde das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verabschiedet. Doch hat dies auch zu mehr Schutz vor Diskriminierung sowie zu mehr Vielfalt in den Unternehmen geführt? Antworten auf diese Fragen sucht das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn aktuell mit Hilfe einer großangelegten Unternehmensbefragung zu finden. Gesucht werden Vertreter und Vertreterinnen von mittelständischen Unternehmen aller Betriebsgrößen, die an der Befragung teilnehmen möchten. Detaillierte Informationen finden Sie hier. |
Externe Veröffentlichungen von IfM-Wissenschaftlern
Verschiedene Studien haben in der Vergangenheit aufgezeigt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ihr Unternehmen längere Zeit im Ausland tätig waren, nach ihrer Rückkehr häufig das entsendende Unternehmen verlassen. Unklar ist, ob sie den Arbeitgeber wechseln oder den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Vor diesem Hintergrund haben nun Dr. Susanne Schlepphorst, Prof. Dr. Christian Soost (FOM Essen), Dr. Elizabeth C. Koetter, Prof. Dr. Petra Moog und Prof. Dr. Arndt Werner (alle Universität Siegen) die Gründungsneigung dieser Personengruppe empirisch untersucht. Ihr Beitrag "International assignments of employees and entrepreneurial intentions: the mediating role of human capital, social capital and career prospects” ist in "International Journal of Entrepreneurial Behaviour & Research” erschienen.
In den vergangenen Jahren ist das Interesse an der Entstehung und Entwicklung von
kleinen und mittleren Unternehmen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaftspolitik
und bei den Praktikern in der Wirtschaft stetig gestiegen. Mit ihrem Herausgeberband
"A Research Agenda for Entrepreneurship Policy" zeigen Prof. Dr. David Smallbone (ehemals Kingston University London) und Prof. Dr. Friederike Welter auf, warum es einer veränderten Diskussion über Entrepreneurship-Politik und einer neuen Forschungsagenda bedarf.
Unternehmertum hat für die meisten Menschen eine unterschiedliche Bedeutung, die nicht nur beispielsweise von Ort und Zeit, sondern auch von den Umständen für die Gründung abhängen. In ihrem Buch "Contextualizing Entrepreneurship Theory" leiten Prof. Dr. Ted Baker (Rutgers Business School, Newark/USA) und Prof. Dr. Friederike Welter theoretische und methodische Ansätze für die zukünftige kontextuelle Entrepreneurship-Forschung ab.
Fast zwei Jahre, nachdem im gemeinsamen Doktorandenkurs "New Directions in Entrepreneurship Research" des Lehrstuhls von Prof. Dr. Friederike Welter und des Lehrstuhls von Prof. Dr. David Urbano (Universitat Autonoma de Barcelona/Spanien)
die Idee zum Buch "How to Make Your Doctoral Research Relevant: Insights and Strategies for the Modern Research Environment” entstand, ist dieses im Frühjahr 2020 erschienen. Darin wird aus verschiedenen Blickwinkeln aufgezeigt, warum es wichtig ist, regelmäßig die Relevanz der eigenen Forschung zu betrachten.
Die Forschungsergebnisse des IfM Bonn – (inter-)national präsent Dr. Annette Icks nahm Mitte September online am Fachbeirat "Gründung" des RKW Kompetenzzentrums sowie an der Beiratssitzung der Offensive Mittelstand teil.
Online war auch Dr. Rosemarie Kay Ende Juli bei der 3. Beiratssitzung des Projekts "Fachkräftemonitoring" zugegen, zu dem das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingeladen hatte. Am 9. Juli brachte sie die Erfahrungen des IfM Bonn mit der Schätzung von Nachfolgezahlen beim Experten-Workshop "Predicting Business Transfers" ein. Dieser wurde von der DIW Econ GmbH und dem wirtschaftswissenschaftlichen Beratungsunternehmen LE Europe veranstaltet.
Mitte September nahm Peter Kranzusch am Fachforum "Automobil- und Zulieferindustrie" des Grünen Wirtschaftsdialogs teil.
Am 24. September hielt Prof. Dr. Friederike Welter den Impulsvortrag "Digitalisierung
im Mittelstand" vor dem Wirtschaftspolitischen Ausschuss von Handwerk NRW.
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