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Veröffentlichungen des IfM Regionales Gründungsökosystem entscheidet nicht über die Auswirkung der Corona-Pandemie auf das regionale Gründungsgeschehen

Die Corona-Pandemie und die antipandemischen Maßnahmen haben in 2020 – neben der Novellierung der Handwerksordnung - in der Mehrzahl der Kreise das Gründungsgeschehen negativ beeinflusst. Wie stark die Gründungsaktivitäten in einer Region zurückgingen oder gelegentlich auch zunahmen, variiert erheblich. Regionale Faktoren, die das Gründungsgeschehen im Pandemiejahr 2020 gestärkt oder geschwächt hätten, lassen sich nicht ohne Weiteres identifizieren.

Auf Basis der Gewerbeanzeigenstatistik und Informationen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Kreisen haben Dr. Rosemarie Kay, Peter Kranzusch und Dr. Sebastian Nielen den Einfluss wesentlicher Faktoren des regionalen Gründungsökosystems auf die regionale Existenzgründungsintensität im Pandemiejahr und in den beiden Vorjahren untersucht. Dabei zeigte sich auch, dass in den Regionen, die schon in 2019 eine hohe Existenzgründungsintensität aufwiesen, diese auch in 2020 weiterhin vergleichsweise hoch war. Als Existenzgründungsintensität wird die Anzahl der Existenzgründungen je 10.000 Personen im erwerbsfähigen Alter bezeichnet.

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