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Teilnahme an externen Veranstaltungen IfM-Forschungsergebnisse auf der Diana-Konferenz

Wie haben sich die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie auf Frauen-geführte Unternehmen ausgewirkt? Lassen sich Unterschiede zu Unternehmen, die von Männern geführt sind, aufzeigen? Auf der Diana International Research Konferenz Ende Juni in Dublin stellte Rebecca Weicht die Forschungsergebnisse des IfM Bonn hierzu vor. Demnach waren Frauen geführte Unternehmen stärker von der Corona-Pandemie betroffen. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass sie in stärker betroffenen Branchen zu finden waren und Frauen vor allem Kleinst- und Kleinunternehmen führen, die besonders zu Beginn der Krise stärker von der Corona-Pandemie betroffen wurden.

Dr. Rosemarie Kay ging in ihrem Vortrag der Frage nach, inwieweit eine Nachfolgelösung davon abhängt, ob ein Familienunternehmen vorrangig von Männern oder Frauen geleitet wird. Ihre Forschung habe ergeben, dass von Frauen geführte Unternehmen unter sonst gleichen Bedingungen genauso häufig eine Nachfolge anstreben und auch realisieren wie von Männern geleitete Unternehmen.

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