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Teilnahme an externen Veranstaltungen Was die Gründung von Frauen fördert

Wie entwickelt sich die Gründungstätigkeit von Frauen in Deutschland? Welche Reformen sind notwendig, um Gründerinnen den Start zu erleichtern? Im Rahmen der Veranstaltung “Welche Politik stützt Gründerinnengeist“, die gemeinsam vom OECD Centre Berlin und dem Bundesverband für die Freien Berufe (BFB) veranstaltet wurde, diskutierte Peter Kranzusch mit zwei Gründerinnen, Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der Kreditanstalt für Wiederaufbau, und BFB-Präsidenten Friedemann Schmidt.

Der IfM-Wissenschaftler zeigte dabei auf, dass trotz Pandemie 47.600 Freiberuflerinnen in 2021 in eine Selbstständigkeit gestartet waren – 2,9 % mehr als im Jahr zuvor. Der Anteil der Frauen an allen Existenzgründungen in den Freien Berufen liegt damit bei fast 54 %. Dagegen stagniert im Gewerbe der Frauenanteil bei 30 % (48.700 Gründerinnen). Um die Gründungsneigung zu fördern, empfahl Peter Kranzusch den Gründungsprozess zu entbürokratisieren. So könnten seiner Ansicht nach Gewerbe- und Finanzamtsanmeldungen in einem Online-verfahren verbunden werden.

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