Gründungserfolg von Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen
Im Rahmen dieses Beitrags analysieren wir Einflüsse auf den Gründungsprozess und Gründungserfolg von Wissenschaftlern. Lediglich jeder sechste Wissenschaftler, der vor drei Jahren eine Gründungsidee hatte, wurde unternehmerisch aktiv. Die meisten Wissenschaftler geben ihre Gründungsidee aber nicht auf, sondern bleiben weiter am Ball und gründen womöglich noch in Zukunft. Darunter befinden sich vor allem Wissenschaftler mit Erfindungen, bei denen der Weg bis zur Kommerzialisierung besonders lang zu sein scheint. Wissenschaftlerinnen nehmen Hemmnisse wie fehlende finanzielle Ressourcen kritischer wahr und brechen die Gründung auch häufiger ab. Indem sie häufiger neue Arbeitsplätze schaffen, sind Teamgründungen wirtschaftlich erfolgreicher als Einzelgründungen. Gründer aus der Wissenschaft sind überwiegend nebenberuflich unternehmerisch aktiv.
Bijedić, T.; Chlosta, S.; Hossinger, S.; Kasdorf, A.; Schneck, S.; Schröder, C.; Werner, A. unter Mitarbeit von Nielen, S. und Oschmann, S. (2017): Gründungserfolg von Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen, IfM Bonn: IfM-Materialien Nr. 257, Bonn.
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