Gastwissenschaftlerin am IfM Bonn
Im Februar forschte Rebecca Weicht (Manchester Metropolitan University) als Gastwissenschaftlerin im IfM Bonn. Ziel ihres Gastaufenthaltes war es, empirische Daten zum Thema "Gestaltung von Sozialsystemen für Selbständige" zu sammeln und Experteninterviews zu führen. In ihrer Doktorarbeit wird sie die deutsche Situation mit der in Dänemark und Großbritannien vergleichen.
IfM Bonn präsentierte sich an der Universität Siegen
Im Rahmen des "Luncheon" der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht) der Universität Siegen informierten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des IfM Bonn über aktuelle Forschungsergebnisse: So legte Dr. Siegrun Brink dar, dass laut der Befragung für die Studie "Bürokratiewahrnehmung von Unternehmen" die überwiegende Mehrheit der Unternehmensvertreter und -vertreterinnen den Bürokratie-Begriff weiterfasst als die Politik, die den Begriff auf die Dokumentations- und Informationspflichten sowie auf den benötigten Erfüllungsaufwand beschränkt. Marina Hoffmann erläuterte anhand der Studie "Einflüsse auf die KMU Finanzierung – ein Vergleich ausgewählter Euroländer", warum es in der Europäischen Union volkswirtschaftlich sinnvoll ist, junge, kleinste und innovative Unternehmen durch finanzielle Fördermaßnahmen zu unterstützen.
Zu Gast im IfM Bonn
Gemeinsam mit den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des IfM Bonn diskutierte Prof. Dr. Simon Parker (Ivey Business School der Western University London/Kanada) über die Ergebnisse seiner jüngsten Forschung. Demnach hatte eine Befragung von Hochschulabsolventen in den USA gezeigt, dass sich umso mehr Interessenten auf ein Stellenangebot bewerben, je herausragender die Universität war, an der der Gründer bzw. die Gründerin des Unternehmens studiert hat.
Folgen Sie uns auf Twitter
Stets topaktuelle Informationen über die Forschungsaktivitäten des IfM Bonn erhalten Sie, wenn Sie unserem Twitter-Account unter IfM_Bonn folgen.
|
Externe Veröffentlichungen von IfM-Wissenschaftlern
Kann das Verhalten der Energieindustrie dazu beitragen, dass die Verbraucher Gentechnik in der Bioenergie befürworten? Antworten hierauf geben Dr. Olivier Butkowski, Chad M. Baum, Ashkan Pakseresht, Prof. Dr. Stefanie Bröring und Prof. Dr. Carl Johan Lagerkvist in ihrem Beitrag "Examining the social acceptance of genetically modified bioenergy in Germany: Labels,
information valence, corporate actors, and consumer decisions". Der Beitrag ist in der jüngsten Ausgabe von "Energy Research & Social Science" erschienen.
Welche Chancen bieten datenbasierte Geschäftsmodelle für kleine und mittlere Unternehmen und wie sollten sie mit den Herausforderungen umgehen? In ihrem Beitrag "Datenbasierte Geschäftsmodelle" in den Wirtschaftspolitischen Blättern 3/2019 stellen Marina Hoffmann und Dr. Christian Schröder die aktuelle Situation für die KMU dar.
Für viele junge, innovative Unternehmen ist der Zugang zu Kapital Voraussetzung, um wachsen zu können. Aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften ist es jedoch oft schwierig für sie, die hierfür erforderlichen Mittel zu erhalten. In seiner Dissertation "Matching founders und funders in equity crowdfunding" hat Dr. Jonas Löher unter anderem untersucht, warum einige dieser Unternehmen gerade Equity Crowdfunding als Finanzierungsquelle wählen.
Migrantengeführte Unternehmen sind wirtschaftlich genauso erfolgreich wie nicht-migrantengeführte Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das Working Paper "The Effect of Migrants' Resource Endowments on Business Performance" von Dr. Susanne Schlepphorst, Dr. Rosemarie Kay und Dr. Sebastian Nielen.
Dr. Stefan Schneck legt in seinem Beitrag "Self-employment as a source of income inequality" für die Eurasian Business Review dar, warum ein Anstieg der Selbstständigkeitsrate mit einer Einkommenspolarisierung und dementsprechend auch mit einer höheren Ungleichheit einhergeht.
Einen Überblick über die verschiedenen Datensätze des IfM Bonn geben Dr. Nadine Schlömer-Laufen und Dr. Stefan Schneck in ihrem Beitrag "Data for Mittelstand Companies in Germany at the IfM Bonn", der in den Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statistik erschienen ist.
Welchen wissenschaftlichen Beitrag haben bislang die Veröffentlichungen geleistet, die im Rahmen des Dianaprojekts und der internationalen Diana-Konferenz entstanden? In ihrem Beitrag "The Diana project: a legacy for research on gender in entrepreneurship" zeigen Candida G. Brush, Patricia G. Greene (beide Babson College Wellesley/USA) und Prof. Dr. Friederike Welter den Start und den erfolgreichen Weg des Diana Projekts seit 1999 auf. In einem weiteren Beitrag gibt die IfM-Präsidentin einen Überblick über die Entwicklung der Kontextforschung in Bezug auf das weibliche Unternehmertum. Beide Artikel sind im Januar in der Zeitschrift "International Journal of Gender and Entrepreneurship" (online early) erschienen.
Die Forschungsergebnisse des IfM Bonn – (inter-)national präsent
Ende Januar erläuterte Dr. Rosemarie Kay bei einer Podiumsdiskussion der Deutschen Public Relations Gesellschaft, was unter
Mittelstand zu verstehen ist und wie sich die spezifischen Eigenschaften des Mittelstands
auf deren Ziele auswirken.
Auf dem OECD Expert Seminar on the development of SME and Entrepreneurship Typology
Mitte Januar in Paris zeigte Dr. André Pahnke die Kennzeichen des Mittelstands auf.
Auf der Jahrestagung der American Economic Association Anfang Januar in San Diego
(USA) hielt Dr. Stefan Schneck einen Vortrag über die Einkommensungleichheit unter Selbstständigen.
Prof. Dr. Friederike Welter referierte als eine der Keynote-Sprecher und Sprecherinnen auf dem internationalen Workshop an der Business School der Kingston University über "Critical Perspectives on Entrepreneurship Policy".
zurück zum Inhaltsverzeichnis
|