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Working Papers | 2015 Family-related employment interruptions and self-employment of women: Does policy matter?

Der Aufsatz untersucht, wie sich familienbedingte Erwerbsunterbrechungen auf die Gründungsneigung von Frauen auswirken. Hierfür wurden Paneldaten für die Erwachsenenbevölkerung in Deutschland (Geburtsjahrgänge 1944 bis 1989) ausgewertet. Das Ergebnis: Gesetzlich geregelte familienbedingte Auszeiten reduzieren signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau sich in einem hochqualifizierten Tätigkeitsbereich selbstständig macht. Für Gründungen in den gering qualifizierten Bereichen konnte ebenfalls ein negativer, jedoch nicht signifikanter Effekt solcher Erwerbsunterbrechungen nachgewiesen werden.

Suprinovic, O.; Schneck, S.; Kay, R. (2015): Family-related employment interruptions and self-employment of women: Does policy matter?, Working Paper 03/15, Bonn.