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IfM Schriften | 2001 Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Entstehen und der

Entwicklung junger Unternehmen ist, da nach wie vor weiße Flecken auf

der Forschungslandkarte bestehen, notwendig und spannend. Auf der Basis

mehrmaliger Befragungen zweier Jahrgänge von Gründungsunternehmen

schließen die Autoren zwei dieser weißen Flecken.

Die Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung der jungen Unternehmen

in Nordrhein-Westfalen, der erste Beitrag des vorliegenden Bandes, fand

vor dem Hintergrund der 1995 initiierten Gründungs-Offensive „GO!“ NRW

statt. In Folge dieser Landesinitiative hat sich das Gründungsgeschehen

in Nordrhein-Westfalen dynamisiert. Die steigenden Meldezahlen waren

Anlass, der Frage nachzugehen, ob sich Kampagnen zur Verbesserung des

Gründungsklimas auch in einer gesteigerten Überlebensfähigkeit junger

Unternehmen und stärkeren Beschäftigungswirkungen bemerkbar machen.

Die Begleitforschung zur „GO!“ NRW hat zudem nachgewiesen, dass eine

zunehmende Zahl von Existenzgründern eine selbständige Erwerbstätigkeit

aufnimmt, ohne die vorige abhängige Beschäftigung aufzugeben. Der zweite

Beitrag des vorliegenden Bandes beleuchtet die Hintergründe, die

Entwicklungsfähigkeit und die wirtschaftliche Bedeutung dieser

besonderen Form des Unternehmertums.

Kay, R.; May-Strobl, E.; Maaß, F. (2001): Neue Ergebnisse der

Existenzgründungsforschung, in: Institut für Mittelstandsforschung Bonn

(Hrsg.): Schriften zur Mittelstandsforschung Nr. 89 NF, Wiesbaden.

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Dr. Rosemarie Kay
Tel. +49 228 7299730
kay(at)ifm-bonn.org

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