Wachstumsschwellen
Im Bereich Wachstumsschwellen setzt sich das IfM Bonn mit den Entwicklungssprüngen von Unternehmen auseinander. Da diese Sprünge auch mit Unternehmenskrisen einhergehen können, die im schlimmsten Fall zur Insolvenz führen, sind diesem Bereich auch Studien zum Thema Insolvenz und Sanierung angesiedelt.
12 Ergebnisse
Wachstumsschwellen | 2017 Investitionsverhalten von KMU
Während in den letzten Jahren mittelgroße Unternehmen das Niedrigzinsniveau für Investitionen nutzten, stagniert der Anteil von Klein- und Kleinstunternehmen, die Investitionen tätigen. Zudem ist die Investitionsdeckung, also das Verhältnis zwischen Investitionsvolumen und Abschreibungen, der kleinen Unternehmen deutlich stärker gefallen als dies bei den mittelgroßen Unternehmen der Fall ist.
Wachstumsschwellen | 2015 Determinanten der Entwicklungsverläufe in schnell wachsenden Familienunternehmen
Hat ein Unternehmen die Gründungsphase überstanden, gilt das Unternehmenswachstum als ein zentrales (werterhöhendes) Unternehmensziel, das erheblich zur Beschäftigung beiträgt. Jedoch ist Unternehmenswachstum ein offener Prozess mit unsicherem Ergebnis, der durch unternehmensbezogene, umfeldspezifische und personengebundene Faktoren beeinflusst wird. Zudem sind es – vor allem in Deutschland – oftmals unbekannte kleine und mittlere Unternehmen (sogenannte Hidden Champions), die als (Welt-)Marktführer überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten generieren.
Wachstumsschwellen | 2015 Dynamik der Unternehmensentwicklung – Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Umsatzsteuerpanels
Die Unternehmensgrößenverteilung in Deutschland verändert sich über die Jahre kaum. Diese scheinbar statische Größenstruktur verstellt den Blick auf die dynamischen unternehmensindividuellen Entwicklungen. Einige Unternehmen wachsen, andere schrumpfen. Es treten neue Akteure in die Unternehmenspopulation ein, andere verschwinden.
Wachstumsschwellen | 2013 Entwicklung großer Familienunternehmen im Vergleich zu großen Nichtfamilienunternehmen
Familienunternehmen sind in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit bzw. der Politik gerückt. Familienunternehmen gelten beispielsweise als ein Grund dafür, dass sich Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern relativ gut und schnell von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise erholt hat.
Wachstumsschwellen | 2013 Überlebens-, Wettbewerbs- und Entwicklungschancen der KMU in NRW angesichts einer fortschreitenden weltweiten Innovation im Bereich der Informations- und Kommunikationswirtschaft
Aufgrund der Globalisierung der Wirtschaft und der internationalen Aufstellung insbesondere der großen Unternehmen ist die gesamte Wertschöpfungskette auch in der IKT-Wirtschaft zunehmend international organisiert.
Wachstumsschwellen | 2012 Erhebung der Befriedigungsquoten ungesicherter Gläubiger in Regelinsolvenzen und Eigenverwaltung
Mit dem "Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG)" soll u. a. die Verfahrens- und Fortführungsvariante "Eigenverwaltung durch den Schuldner" - teilweise in Kombination mit einem Insolvenzplanverfahren - gestärkt werden. Allerdings lagen bislang über das Vorkommen von Eigenverwaltungen kaum und über die Ergebnisse dieser Verfahren für die Gläubiger überhaupt keine Informationen vor.
Wachstumsschwellen | 2010 Sanierungen in Insolvenzverfahren
Die im Jahr 1999 vorgenommene Reform des Insolvenzrechts sollte u.a. mehr insolventen Unternehmen eine Fortführung der Tätigkeit ermöglichen. Bislang liegen jedoch kaum repräsentative Daten vor, in welchem Umfang das Ziel erreicht wird.
Wachstumsschwellen | 2010 Verfahrensdauer der Insolvenzverfahren von Unternehmen
Gläubiger, die von der Insolvenz eines Selbstständigen oder eines Unternehmens betroffen sind, erwarten eine Tilgung ihrer offenen Forderungen. Unbekannt war, nach welcher Zeit es nach dem Inkrafttreten der Insolvenzordnung im Jahr 1999 üblicherweise zu einer Ausschüttung aus dem Vermögen des Schuldners kommt.
Wachstumsschwellen | 2009 Die Eigenverwaltung als Instrument zur Unternehmensfortführung im Insolvenzverfahren - Anwendungsziele und -hindernisse
Im Jahr 1999 wurde das Insolvenzrecht mit dem Ziel reformiert, die Fortführungschancen insolventer Unternehmen zu erhöhen. Als Sanierungsoptionen bieten sich zum Einen die Eigen- oder Fremdsanierung im Insolvenzplanverfahren und zum Anderen die übertragende Sanierung im Regelverfahren.
Wachstumsschwellen | 2009 Die Quoten der Insolvenzgläubiger in Regel- und Insolvenzplanverfahren
Im Jahr 1999 wurde eine Reform des Insolvenzrechts mit dem Ziel durchgeführt, die Befriedigungsquoten der Insolvenzgläubiger zu verbessern und mehr insolventen Unternehmen eine Unternehmensfortführung zu ermöglichen.
Wachstumsschwellen | 2007 Der Beitrag von Senior Coachs zur Gründung, Entwicklung und Weitergabe von Unternehmen
Gemeinwohlorientiertes Handeln (Corporate Citizenship) ist nicht allein ein Anliegen aktiver Unternehmerinnen und Unternehmer. Auch viele ehemalige Unternehmer und Führungskräfte betätigen sich weiterhin ehrenamtlich.
Wachstumsschwellen | 2007 Insolvenzplanverfahren - Sanierungsoption für mittelständische Unternehmen
Im Jahr 1999 nahm der Gesetzgeber eine grundlegende Neuordnung des Insolvenzrechts vor, deren primäre Zielsetzung eine größere Sanierungsfreundlichkeit war. Sanierung und Liquidation wurden erstmalig als gleichwerte Alternativen der Insolvenzabwicklung herausgestellt. Ausdruck fanden die Bestrebungen des Gesetzgebers vor allem im neu geschaffenen Instrument des Insolvenzplans.