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Auftragsforschung | 2022 Bürokratiekosten von Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau

Abgeschlossenes Forschungsprojekt

Auftraggeber: Impuls Stiftung

Bürokratische Auflagen für Unternehmen bewegen sich in einem Spannungsverhältnis. Einerseits ermöglichen Gesetze und Vorschriften das Handeln nach allgemeinen und berechenbaren Regeln und bilden die Grundlage für einen fairen Wettbewerb untereinander. Andererseits ist die Umsetzung von gesetzlichen Bürokratiepflichten mit Kosten für die Unternehmen verbunden. Wird ein gesundes Maß an Bürokratie überschritten, schwächt das deren (internationale) Wettbewerbsfähigkeit, weil die monetären bzw. zeitlichen Ressourcen, die für die Umsetzung aufgewendet werden müssen, keinen unmittelbaren Beitrag zur Wertschöpfung liefern und für eine anderweitige Verwendung, z.B. für Investitionen, nicht mehr zu Verfügung stehen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Nutzen und den Kosten von Bürokratie ist daher wünschenswert.

Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, eine Kurzstudie anzufertigen, die die Bürokratiekosten im Maschinen- und Anlagenbau anhand von drei Unternehmensbeispielen veranschaulicht. Für die drei ausgewählten Beispielunternehmen wird jeweils der zeitliche bzw. finanzielle Aufwand zur Erfüllung von Bürokratiepflichten ermittelt und ins Verhältnis zur Unternehmensgröße gesetzt. Soweit möglich werden bereits vorliegende Studienergebnisse aus anderen Branchen herangezogen und mit den Resultaten der hier vorgeschlagenen Studie verglichen und eingeordnet sowie mögliche Handlungsempfehlungen zur Reduzierung von Bürokratiekosten identifiziert.

Projektlaufzeit: Februar 2022 bis Mai 2022

Ansprechpartner

Dr. Annette Icks
Tel. +49 228 7299764
icks(at)ifm-bonn.org

Profil von Dr. Annette Icks