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Teilnahme an externen Veranstaltungen Besonders kleinere Unternehmen wünschen sich eine EU-weite Harmonisierung der Entsenderegeln

Besonders in den Grenzregionen wünschen sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer eine europaweite Harmonisierung der nationalen Entsenderegeln und -verfahren. Prinzipiell erkennen sie jedoch deren Notwendigkeit an, da auf diese Weise Sozialdumping, schlechte Arbeitsbedingungen und unfairer Wettbewerb verhindert werden. Dies sind zwei Ergebnisse der Studie "Einfluss bürokratischer Hürden auf die grenzüberschreitende Arbeitnehmerentsendung von KMU in Grenzregionen“, die Dr. Annette Icks und Michael Holz Anfang September in der Planungsgruppe "Außenwirtschaft" des Deutschen Handwerkskammertags (DHKT) vorgestellt haben.

"Gerade kleineren Unternehmen ist es zu aufwändig, wegen einer kurzfristigen Maschinenreparatur oder -wartung die umfassenden bürokratischen Vorgaben des Nachbarlands zu erfüllen“, berichtet Projektleiterin Dr. Annette Icks. Hilfreich wären hier Rahmen- und Sammelmeldungen bzw. die 8-Tage-Regelung, der zufolge Kurzzeit-Entsendungen unter bestimmten Voraussetzungen nicht meldepflichtig sind.

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