Direkt zu den Inhalten springen

Teilnahme an externen Veranstaltungen IfM-Wissenschaftlerin und Wissenschaftler informierten Normenkontrollrat

Rund 3 % des Umsatzes werden jährlich in einem Unternehmen mit 125 Beschäftigten im Maschinen- und Anlagenbau durch die Erfüllung der bürokratischen Pflichten gebunden. Bei einem Großunternehmen mit einem Umsatz von 239,5 Millionen Euro sind es gut ein Prozent.

Als Erklärung für die unterschiedlichen Bürokratiekostenbelastungen verwiesen Dr. Annette Icks und Michael Holz Anfang Februar bei ihrem Gespräch mit dem Normenkontrollrat auf die Fixkosten, die bei kleineren Unternehmen auf geringere Produktionsmengen verteilt werden müssen. "Ein besonderer Fokus der Politik sollte daher auf dem Bürokratieabbau in den KMU liegen. Generell müssen aber auch die indirekten Kosten noch viel stärker bei der Gesetzgebung mitgedacht werden", forderte die IfM-Projektleiterin. So betreffen einzelne Vorgaben zwar formal noch nicht die kleineren Unternehmen, tatsächlich müssen viele von ihnen jedoch beispielsweise umfassende Daten für ihre Großkunden zur Verfügung, wenn sie Zulieferer sind.

zur Publikation