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IfM Schriften | 2002 Determinanten der Kooperationstätigkeit im Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE)

Eine Möglichkeit, Forschung und Entwicklung zu betreiben, zu intensivieren und/oder effizienter zu gestalten, bietet die Zusammenarbeit mit anderen forschungstreibenden Organisationen. Ob sich diese Form der überbetrieblichen Zusammenarbeit in allen Regionen Deutschlands etabliert hat, welche Chancen sie insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bietet, worin Beweggründe der Unternehmen für ihre Beteiligung liegen und wie der Innovationserfolg solcher Partnerschaften zu bewerten ist, wird in der Studie erörtert. Die Analyse greift auf die Daten einer Unternehmensbefragung zurück, die das IfM Bonn im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Sommer 2001 durchführte. Die Analyse ergibt, dass die FuE-Kooperation ein Instrument des Innovationsmanagements ist, das insbesondere von größeren Unternehmen eingesetzt wird, sich aber auch bei kleineren Unternehmen etabliert hat. Forschende und zugleich auf diesem Gebiet kooperierende Unternehmen können zu einem größeren Anteil Innovationserfolge vorweisen als nicht im FuE-Bereich kooperierende Unternehmen. 

Maaß, F.; Backes-Gellner, U. (2002): Determinanten der Kooperationstätigkeit im

Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE) - Eine vergleichende

Analyse der Neuen und Alten Bundesländer, in: Institut für

Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): Jahrbuch zur Mittelstandsforschung

1/2002, Schriften zur Mittelstandsforschung Nr. 96 NF, Wiesbaden, S. 69-89.