Welche Entwicklungen sind aktuell im Unterschwellenvergaberecht zu beobachten? Über diese Frage diskutierte Mitte September Dr. Sebastian Schneider bei den Forum Vergabe Gesprächen 2025 in Fulda gemeinsam mit Vertretern aus der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Der IfM-Wissenschaftler berichtete dabei über die Ergebnisse der beiden IfM-Studien zur Vergabe. Demnach stellen weiterhin begrenzte Kontaktmöglichkeiten, eine geringe Anwenderfreundlichkeit auf den digitalen Plattformen sowie zu hohe Anforderungen in den Ausschreibungen die größten Hürden für die kleine und mittleren Unternehmen dar. Zudem zeigt sich, dass die monetären Kosten für die Beteiligung an öffentlichen Vergaben insbesondere für kleine Unternehmen besonders hoch sind, während psychologische Kosten unabhängig von der Unternehmensgröße auftreten.