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Prävention und Intervention zum Schutz von Diskriminierung im Arbeitsleben

Auftraggeber: Antidiskriminierungsstelle des Bundes – Prävention und Intervention zum Schutz von Diskriminierung im Arbeitsleben (Kooperationspartner: Pro Diversity)

Mit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im Jahr 2006 wurde der rechtliche Rahmen für einen weitgehend einheitlichen Diskriminierungsschutz in Deutschland geschaffen. Im gleichen Jahr rückte mit der Gründung der so genannten "Charta der Vielfalt" das Thema Diversity stärker in das Bewusstsein von Wirtschaft und Gesellschaft. Dennoch zeigen bspw. Umfragen im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, dass insbesondere im Arbeitsleben häufig von Diskriminierungen berichtet wird.

Das Ziel unserer Studie ist herauszufinden, ob, in welchem Umfang und auf welche Art und Weise Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen Maßnahmen zum Schutz vor Diskriminierung seit dem Inkrafttreten des AGG umsetzen und personelle Vielfalt in ihren Organisationsstrukturen fördern.

Um die aktuellen Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und Umsetzungsbarrieren besser identifizieren und einschätzen zu können werden sowohl Experten-Interviews als auch Gespräche mit Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen geführt.

Projektlaufzeit: März 2020 bis August 2021

Ansprechpartner:  Dr. Annette Icks