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Teilnahme an externen Veranstaltungen Unternehmen im ersten Halbjahr der Corona-Pandemie

Mit einer Vielzahl an finanziellen Maßnahmen versucht die Bundesregierung seit Beginn der Corona-Krise die wirtschaftlichen Folgen für die Selbstständigen und ihre Unternehmen abzufedern.

Im Rahmen des Werkstattgesprächs “Geschlechterpolitik in der Krise. Gleichstellung in Zeiten von Corona“ des Harriet Taylor Mill-Instituts ging Dr. Rosemarie Kay Mitte November der Frage nach, inwiefern sich die wirtschaftliche Entwicklung von frauen- und männergeführten Unternehmen im ersten halben Jahr der Pandemie unterschieden hat. Ihr Ergebnis: Ausgehend von der Umsatzentwicklung lässt sich keine besondere Betroffenheit der frauengeführten Unternehmen durch die Corona-Krise konstatieren.

Auch beim Zugang zu den Unterstützungsmaßnahmen sind auf den ersten Blick keine eklatanten Lücken zu erkennen, die insbesondere die von Frauen geführten Unternehmen treffen würden. Eine abschließende Bewertung ist allerdings aufgrund der noch schwachen Datenbasis noch nicht möglich. Zudem werden sich die mittel- und langfristigen Auswirkungen erst später zeigen.

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