Publikationen
Das IfM Bonn veröffentlicht seine Forschungsergebnisse vorrangig in den eigenen Publikationsreihen: Studienergebnisse werden als "IfM-Materialien" – oder in komprimierter Form als Denkpapier – herausgegeben. Ergebnisse aus dem Bereich Statistik erscheinen in der Reihe "Daten und Fakten". Diskussions- und Fachbeiträge aus allen Forschungsbereichen werden als "Working Papers" publiziert.
Daneben wurden bis 2012 ausgewählte Aufsätze in der Fachreihe "Schriften zur Mittelstandsforschung" (Gabler Verlag) veröffentlicht. Unter "Externe Veröffentlichungen" finden sich zahlreiche Aufsätze von IfM-Wissenschaftlern, die in (referierten) Fachzeitschriften und in externen Publikationsreihen erschienen sind.
708 Ergebnisse

IfM Materialien | 2016 Einmal Unternehmer, immer Unternehmer? Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf
Die vorliegende Studie analysiert die Erwerbsverläufe von Selbstständigen unterschiedlicher Geburtskohorten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die meisten Selbstständigen nur eine Selbstständigkeitsphase in ihrem Lebensverlauf aufweisen und ein großer Anteil von ihnen dauerhaft in der Selbstständigkeit verbleibt.

IfM Materialien | 2016 Der Stellenwert nicht-technologischer Neuerungen im Innovationsgeschehen der mittelständischen Wirtschaft
Der Mittelstand gilt als innovativ und anpassungsfähig, jedoch wird eine zunehmende Innovationslücke konstatiert. Für diese Studie wurde die Innovationsbeteiligung des Mittelstands/ der KMU unter besonderer Berücksichtigung der nicht-technologischen Neuerungen auf Basis der Community Innovation Surveys analysiert.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Innovation and women’s entrepreneurship – (why) are women entrepreneurs less innovative?
Empirische Studien belegen länderübergreifend eine Unterrepräsentation von Frauen bei innovativen Aktivitäten, jedoch beginnt die Forschung bisher erst, geschlechtsspezifische Einflüsse auf die Innovationsfähigkeit von Personen oder Unternehmen zu diskutieren.

Externe Veröffentlichungen | 2016 Die größten Familienunternehmen in Deutschland - Frühjahrsbefragung 2016
Im Rahmen der Studienreihe "Die größten Familienunternehmen in Deutschland" hat das IfM Bonn im Frühjahr 2016 zum siebten Mal eine Befragung von rund 380 der 4.500 größten Familienunternehmen durchgeführt.

Working Papers | 2016 Gender Diversity in Top-Management Positions in Large Family and Nonfamily Businesses
(Warum) unterscheidet sich das Geschlechterverhältnis in Top-Managementpositionen in großen Familien- und Nicht-Familienunternehmen?
Externe Veröffentlichungen | 2016 Wirtschaften in einer globalisierten Welt – Familienunternehmen in Deutschland
Eigentümer- und familiengeführte Unternehmen gelten in ihrer Geschäftstätigkeit als deutlich risikoaverser als managergeführte Unternehmen. Tatsächlich sind sie jedoch durchaus bereit, Risiken einzugehen.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Destination: self-employment
Die Zahl der Selbstständigen wird in naher Zukunft vermutlich stagnieren bzw. könnte angesichts des demografischen Wandels sogar fallen. Um dieser Entwicklung zu begegnen, gilt es, die Vorbehalte gegenüber der Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit zu mildern. Die vorliegende Dissertation argumentiert, dass umfängliche Kenntnisse über die typischen Gründungsmerkmale die Sensibilität für die unternehmerische Tätigkeit im Allgemeinen erhöhen, gründungsaffine Personen zur Umsetzung ihrer Ambitionen bewegen und zudem die Wahrscheinlichkeit für einen Gründungserfolg steigern können.

IfM Materialien | 2016 Mittelstandspolitik im Wandel
Der Mittelstand wandelt sich seit Jahren. Angesichts eines neuen Selbstverständnisses im Mittelstand sollte sich daher auch die Mittelstandspolitik weiterentwickeln. Empfohlen wird eine rahmenorientierte Politik mit spezifischen Maßnahmen, die Einstellungen, Möglichkeiten und Fähigkeiten zum Unternehmertum positiv beeinflussen.

IfM Materialien | 2016 Schnell wachsende Unternehmen in Deutschland: Charakteristika und Determinanten ihres Wachstums
Die vorliegende Studie untersucht auf Basis von Befragungsdaten die zentralen Merkmale schnell wachsender Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten sowie die Determinanten ihres Wachstums. Insbesondere kleinere und Unternehmen in den ersten Phasen des Unternehmenslebenszyklus aus dem Verarbeitenden Gewerbe zählen zu dieser Unternehmensgruppe.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Das eigenverwaltete Insolvenzverfahren als Sanierungsweg
Im Jahr 2012 wurde das Insolvenzrecht mit dem Ziel reformiert, die Fortführungschancen insolventer Unternehmen zu erhöhen. Das "Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen" (ESUG) stärkt die Verfahrensvariante "Eigenverwaltung durch den Schuldner" durch Erleichterungen bei der Beantragung und Umsetzung.
Externe Veröffentlichungen | 2016 A Research Agenda for Entrepreneurship and Context
In zunehmendem Maße wird anerkannt, dass man Unternehmertum besser verstehen kann, wenn man sich auch mit den verschiedenen Rahmenbedingungen befasst.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Digitalisierung ja- Industrie 4.0 bislang unter Vorbehalt
Aufgrund knapper Ressourcenausstattung fehlt KMU oftmals das Know-how neuere IKT-Anwendungen bezüglich ihrer wirtschaftlichen Relevanz bzw. ihren Chancen für neue Geschäftsmodelle zu beurteilen.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Supporting Women Entrepreneurs in Germany
Der Bericht enthält einen Überblick über aktuelle und geplante Maßnahmen zur Förderung unternehmerischer Selbständigkeit von Frauen in Deutschland sowie eine Stärken-Schwächen-Analyse dieser Maßnahmen in den Bereichen unternehmerische Kompetenzen, Zugang zur Finanzierung und institutionelle Rahmenbedingungen.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Unternehmer und Unternehmerinnen in Deutschland
Unternehmertum wurde lange Zeit mit patriarchalischen Familien verbunden. Der Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass man nicht zum Unternehmer geboren sein muss.

Daten und Fakten | 2016 Informations- und Datenquellen zu den Finanzierungsstrukturen mittelständischer Unternehmen
Bei der Diskussion um die Finanzierung bzw. Eigenkapitalausstattung mittelständischer Unternehmen rücken gegenwärtig die Möglichkeiten zur Fremdkapitalaufnahme, neue Finanzierungsformen und damit die sich verändernden Rahmenbedingungen bei der Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen in den Vordergrund.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Herausforderungen von Industrie 4.0 für den Mittelstand
Trotz der hohen wirtschaftlichen Potenziale, die mit Industrie 4.0 einhergehen, nähert sich das mittelständische Produzierende Gewerbe dem Thema noch relativ zurückhaltend. Insbesondere die Auswertung großer Datenströme zur Optimierung von Prozessabläufen oder für nachgelagerte Dienstleistungen wird kaum genutzt.

IfM Materialien | 2016 Verwertung der Innovationen von an Hochschulen tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Eine bedeutende Säule der Innovationspolitik ist die Unterstützung des Wissenstransfers und die Verwertung marktfähiger Erfindungen aus der Hochschulforschung. Trotz der Unterstützung der Wissensverwertung bleibt ein großer Teil von Innovationen aus der Forschungstätigkeit an deutschen Hochschulen ungenutzt.

IfM Materialien | 2016 Attraktivität junger Unternehmen für Fachkräfte
Die Arbeitgeberattraktivität wird nicht durch das Unternehmensalter beeinflusst. Von den jungen Unternehmen, die in den vergangenen fünf Jahren Fachkräfte suchten, hatte über die Hälfte Schwierigkeiten bei der Fachkräfteakquise.

Working Papers | 2016 Crucial Skills for the Entrepreneurial Success of Fine Artists
This article aims to define crucial skills for the entrepreneurial success of working fine artists as these skills have not yet been clearly identified for this professional group.
Externe Veröffentlichungen | 2016 Keeping It in The Family: Financial Rewards in Family Firms
Die Einkünfte in unternehmerischen Familien zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Hinblick auf Umfang und Einnahmezeitpunkt unsicher sind. Zudem können sie sowohl dem Unternehmen als auch der Familie zugeordnet werden, sind nicht komplett erfassbar, da sie sowohl Barvermögen als auch die Güter und Leistungen umfassen, die verbraucht werden.