Immer häufiger fühlen sich die Unternehmerinnen und Unternehmer nicht mehr in der Lage, alle bestehenden bürokratischen Vorgaben seitens des Staates – aber auch von Selbstverwaltungsorganisationen der Wirtschaft, Normungsinstituten oder innerhalb von Wertschöpfungsketten – umzusetzen.
Vor allem die hohe Regulierungsdichte, fehlende Realitätsnähe und mangelnde Praxistauglichkeit sind ursächlich dafür, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer Bürokratie als extrem belastend wahrnehmen.
Zeigen Unternehmerinnen bzw. Unternehmer im Gespräch mit potenziellen neuen Beschäftigten eine große Leidenschaft für ihr Unternehmen, zieht dies proaktive Bewerberinnen und Bewerber an.
Warum Unternehmertum frische Perspektiven statt alter Mythen braucht, legte Prof. Dr. Dr. h.c. Friederike Welter Mitte Oktober in ihrem Festvortrag auf dem Jahresempfang der Universität Siegen am Beispiel des Silicon Valley Unternehmertums dar.
Im Rahmen eines Workshops des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) legte Sebastian Schneider Mitte Oktober dar, mit welchen Problemen die mittelständischen Unternehmen bei ihrer Bewerbung um öffentliche Aufträge konfrontiert sind.
Welche Chancen bietet die Künstliche Intelligenz (KI) für den Mittelstand? Welche Rahmenbedingungen begünstigen ihre Anwendung in den Unternehmen? Über diese Fragen diskutierten heute in Berlin internationale Entrepreneurshipforscherinnen und -forscher mit Vertreterinnen und Vertretern aus der …
Nach Untersuchungen des IfM Bonn streben zwar nur wenige mittelständische Geschäftsführungen eine Verlagerung von Produktionsstandorten ins Ausland an. Gleichwohl ist eine Neigung zu beobachten, zusätzlich Produktionsanlagen im Ausland aufzubauen.
Welche Entwicklungspotenziale besitzen ländlich industrialisierte Regionen? Wie wirken sich die demografische Entwicklung, Digitalisierung und Dekarbonisierung auf diese Gebiete aus?
Welche Standortfaktoren begünstigen mittelständisches Unternehmertum? Am Beispiel Kölns gab Peter Kranzusch Anfang Oktober aus wissenschaftlicher Sicht umfassend Antwort auf diese Frage.
Auf dem 19. EIASM Workshop on Family Firm Management Research Ende September in Barcelona/Spanien ist der Vortrag "Family Business Succession caught between transgenerational Continuation and firm Performance" von Dr. André Pahnke, Dr. Rosemarie Kay und Dr. Susanne Schlepphorst für den …
Auf der diesjährigen Interdisziplinären Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (G-Forum) Ende September in Ingolstadt zeigte Dr. Rodi Akalan in seinem Vortrag auf, wie mit Text-Mining frühzeitig Chancen und Bedrohungen für den Mittelstand erkannt werden können.
Auf dem Jahrestreffen der Deutschen Industrie- und Handelskammer stellten Dr. Annette Icks und Michael Holz Ende September online die Ergebnisse ihrer verschiedenen Studien zur Bürokratie vor.
Der Policy Brief "Paradigmenwechsel für spürbaren Bürokratieabbau" von Dr. Annette Icks und Michael Holz ist Mitte September in die Endrunde des "Ordnungspolitischen Preis der Familienunternehmer" gekommen.
Die Zahl an Unternehmen, die einen Insolvenzantrag stellen, ist in den vergangenen Monaten gestiegen. "Insbesondere Großunternehmen nutzen diesen Weg jedoch, um sich mit Hilfe eines Insolvenzplanes oder in Eigenverwaltung zu sanieren. ..."